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Die Verarbeitung von Web Services ist je nach Aufruftyp unterschiedlich. Es gibt folgende Typen:

  • Aufruf eines Web Service Makros
  • Aufruf eines Remote Procedure Calls (RPC)

Aufruf eines Web Request Makros

Solche Aufrufe werden als HTTP Requests ausgefführt. Ein Beispiel ist im Folgenden aufgeführt:

GET /SSD/RequestName/Add1/Add2 HTTP1.1

Host: services.customer.com

Content-Length: 39


{"Data1":"content1","Data2":"content2"}

Hier wird in der URL "SSD" angegeben, was bedeutet, dass das Modul SSD (Reporting) angesprochen wird. Anschliessend ist "RequestName" der Name des dort definierten Web Requests, der aufgerufen werden soll. Alle weiteren Teile der URL werden vom Request interpretiert. In diesem Beispiel wird ein JSON Objekt als Daten mitgegeben. Dies hängt davon ab, welche Daten der angesprochene Request benötigt.

Möglich sind folgende Operationen (welche der angesprochene Request dann verstehen muss): GET, HEAD, POST, PUT, DELETE, CONNECT, OPTIONS, TRACE.

Es sind beliebige weitere Header Einträge zulässig. Der angesprochene Request kann diese bei der Verarbeitung berücksichtigen.

Als Antwort wird ein entsprechendes HTTP Paket zurückgeschickt, welches der aufrufende Server entsprechend behandeln muss.

Aufruf eines Interface Requests

Eine zweite Möglichkeit besteht darin, Interface Requests abzusetzen. Es ist so möglich, Verarbeitungrn an einen Server auszulagern. Das Ende der Veraarbeitung kann, muss aber nicht, abgewartet werden.

Solche Aufrufe werden mit dem Keyword "RPC" gemacht, wie in folgendem Beispiel.


GET /RPC HTTP1.1

Host: services.customer.com

Content-Length: 39


{"Data1":"content1","Data2":"content2"}

Die Steuerung der Operation geschieht zum Teil über Headerinformationen und zum anderen Teil über die Nutzdaten.


HeadereintragDatentypBeschreibung
SMTRequestTypeintteger0: SSD_RequestType_Custom
1: SSD_RequestType_HTTP
2: SSD_RequestType_CallMacro
3: SSD_RequestType_Report
4: SSD_RequestType_None
SMTRequestDataTypeintteger0: SSD_RequestDataType_None
1: SSD_RequestDataType_JSON
2: SSD_RequestDataType_XML
3: SSD_RequestDataType_Binary
4: SSD_RequestDataType_HTTP
5: SSD_RequestDataType_Text
SMTWaitOnRequestCompletioninttegerWenn vorhanden und <> 0, dann wird das Ende der Verarbeitung abgewartet und ein allfälliges Resultat zurückgeschickt.
SMTWaitOnRequestCompletionTimeoutintteger

Default = 20

Zeit in Sekunden, die maximal für die Verarbeitung gewartet werden soll.

Wir das Timeout überschritten, dann wird die Fehlermeldung 408 Request Timeout zurückgegeben.

SMTReferenceRequestIDinttegerSoll der Datensatz als Zusatzdatensatz gespeichert werden, dann kann hier eine ID des Hauptrequests angegeben werden
SMTReportNamestringName des Reports oder des Makros, welches ausgeführt werden soll.
























Folgende Kombinationen von RequestType unf DataType sind in der Standardverarbeitung vorgesehen (die anderen werden nicht verarbeitet):

RequestTypeDataTypeBemerkungResultTypeResultDataType
HTTPHTTPIn den Daten ist ein vollständiger HTTP Request vorhanden, der so verarbeitet wird, wie wenn er direkt über das Internet aufgerufen würde.HTTPHTTP
CallMacroNone
beliebigbeliebig
ReportJSON

In den Daten ist ein JSON Objekt mit den Angaben zum Aufruf eines Reports. Dieses Objekt hat folgende Elemente:

NameInhalt
ReportIDID des aufzurufenden Reports
IDListArray mit ID's, welche dem Report übergeben werden sollen
OutputType

0: OutputType_Default (rtf für Word, xml für Excel)

Ausgabetypen für Reports vom Typ Word

1: OutputType_RTF

2: OutputType_DOC

3: OutputType_DOCX

7: OutputType_HTML

8: OutputType_PDF

9: OutputType_TXT

13: OutputType_PDFA 

Ausgabetypen für Reports vom Typ Excel

4: OutputType_XML

5: OutputType_XLS

6: OutputType_XLSX

8: OutputType_PDF

9: OutputType_TXT

10: OutputType_CSV

13: OutputType_PDFA 

Ausgabetypen für Reports vom Typ Email

11: OutputType_EML

12: OutputType_EMLCheck

Wenn kein Resultat zurückgegeben werden soll

99: OutputType_None 

ReportBinary
Custombeliebig
beliebigbeliebig
Nonebeliebig
keinkein
  • No labels