Command Line Argumente

Command Line Argumente

Syntax

Ein Command Line Argument beginn immer mit einem Schrägstrich (/). Danach wird der Name der Option angegeben. Die Grossschreibung ist dabei nicht relevant.

Wird im Anschluss nichts mehr angegeben, dann wird die entsprechende Option auf 1 gesetzt. Um die Option auszuschalten kann auch /Option=0 angegeben werden.

Wird im Anschluss ein Gleichzeichen (=) angegeben, dann können entsprechende Optionsdefinitionen angegeben werden. Der Text darf keine "/" enthalten. Muss dieses Zeichen angegeben werden, dann muss der Text zwischen { und } angegeben werden. Werden Anführungszeichen (") angegeben, dann werden diese am Anfang und am Ende des Textes entfernt. Anführungszeichen sind also erlaubt, wenn diese zur Klarheit dienen. Sobald ein "/" ausserhalb von { und } gefunden (also auch zwischen zwei Anführungszeichen), wird angenommen, dass eine neue Option beginnt.

Mehrfache Argumente

Manche Optionen können mehrfach angegeben werden, dann gelten alle Einträge in der angegebenen Reihenfolge. Andere sind nur einmal anzugeben, wobei bei Mehrfachnennungen einfach der letzte angegebene Eintrag gilt.

Ist eine Datei "command.smt" vorhanden, dann werden die dort auf einer Zeile angegebenen Optionen am Ende angefügt. Sind in dieser Datei mehrere Zeilen vorhanden, dann wird der Benutzer für die Auswahl einer der Zeilen gefragt. Die Argumente werden an die direkt angegebenen Argumente angefügt. Für die Erkennung der command.smt Datei, muss der "Start in" Ordner auf das Programmverzeichnis gesetzt sein.

In der Registry können unter Computer\HKEY_CURRENT_USER\Software\Swiss Mains\{AppKey}\Application\Commands (String Value) ebenfalls Argumente definiert werden. Diese werden allen anderen Argumenten vorangestellt.

Es ergibt sich folgende Reihenfolge, wobei das letzte Auftreten eines Arguments gewinnt:

(Argumente aus der Registry) + (Argumente beim Programmaufruf) + (Argumente aus command.smt)

 

 

Argumente für Auswertungsmodul (SSD)

Switch

Mehrfach

Beschreibung

Switch

Mehrfach

Beschreibung

/Execute=Name

Ja

Führt beim Start der Software ein Makro mit dem angegebenen Namen aus. Wird eine reine Zahl übergeben und entspricht dies nicht dem Namen eines Makros, dann wird dies als ID des Makros interpretiert und dieses ausgeführt.

Wird diese Option mehrfach angegeben, dann werden die Makros hintereinander in der angegebenen Reihenfolge ausgeführt.

/StopAfterMacro

Nein

Beendet die Software nach Abschluss aller angegebenen Makros

/OpusServer

Nein

Startet den Server zur Behandlung von Remote Procedures in Opus

/InterfaceServer

Nein

Startet den Server zur Behandlung von Schnittstellen per Datenbank (Tabellen SSD_InterfaceRequest und SSD_InterfaceResult).

/InterfaceCheckRepetitionTime=Seconds

Nein

Zeit in Sekunden, die zwischen den Abfragen, ob neue Anfragen vorhanden sind. Wird dies nicht angegeben, ist die Zeit auf 1 Sekunde eingestellt.

Es ist möglich, einen Fliesskommawert anzugeben, z.B. 0.5.

 /InterfaceProcessGroup

Ja

Makros mit dieser  ProcessGroup werden ausgeführt. Damit lässt sich einschränken, welche Makros überhaupt ausgeführt werden sollen und auch eine Verteilung auf mehrere Server für unterschiedliche Makros erreichen.

/InterfaceProcessWebRequests

Nein

Gibt an, ob HTTP Requests ausgeführt werden sollen.

/FileSystemWatcher_Directory

Nein

Überwacht beim Starten den angegebenen Ordner inklusive Unterordner und startet nach FSW Event ein Makro.

/FileSystemWatcher_Execute=Name

Ja

Name oder ID des/der auszuführenden Opus Makros.

/FileSystemWatcher_NotifyOn=Name

Nein

Zu überwachenden Event Typ im Ordner. Auswahl von:

  • Created

  • Changed

  • Deleted

  • Error

  • Renamed

/FileSystemWatcher_Filter=Name

Nein

Dateifilter der zu berwachenden Objekte. Standartwert (alle Dateien): "*.*".

Argumentekatalog

Argumente für Login (SSE)

Switch

Mehrfach

Beschreibung

Switch

Mehrfach

Beschreibung

/User=Username

Nein

Benutzername

/Password=Password

Nein

Passwort

/PwHash

Nein

Passwort Hash SHA-256 verschlüsselt. Ab Version 2.2.155

/Domain=Domain

Nein

Domäne

/DBUser=Username

Nein

Benutzername für Datenbanklogin

/DBPassword=Password

Nein

Passwort für Datenbanklogin

/DBIntegratedSecurity

Nein

Wird dies gesetzt, dann wird der eingeloggte Windows Benutzer für das Datenbanklogin verwendet

/PropagateDBUser

Nein

Wird dieses Argument angegeben, dann wird direkt versucht, mit dem DB User und DB Password auch in die Software einzuloggen.

/Token=MyToken

Nein

Access Token für die Versionsverwaltung (höhere Gewichtung als Wert aus der Datenbank).

Read Berechtigung auf Update Berechtigung wird benütigt.

/InstallerPath=Pfad

Nein

Pfad der Installationsdatei *.exe, welche beim Update Check gelöscht wird.

/AutoUpdateTime=dd.MM.yyyy hh:mm

default: /AutoUpdateTime="01.01.2021 03:00"

Nein

Start Zeitpunkt des periodischen Update Checks, dieses Argument ativiert die automaitsche Update Funktion. Ab Version 2.2.51

Damit die Funktion unterbruchsfrei ausgeführt werden kann muss in Windows unter "Control Panel" → "System And Security" → "Security and Maintainance" → "Security" → "User Account Control" → "Change Settings" den Balken auf "Never Notify" gestellt werden!

/AutoUpdateInterval=hh

Nein

Optional: Intervall in Stunden für Update Check, Standartwert ist 24.

/AutoUpdateIntervalUnit=ss

Nein

Ergibt Multipliziert mit AutoUpdateInterval die Zeitdifferenz in Sekunden. Standwartwert ist 3600 (also 1h). 

/RestartOnUpdateCheck

Nein

Startet SMT School neu bei jedem automatischen Update check. Ab Version 2.2.53.

/AutoUpdateAndClose

Nein

Beim Ausführen wird nur der automatische Update Prozess angestossen, ansonsten schliesst sich die Software wieder.

/AutoUpdateDelay

Nein

Die Anzahl der Sekunden vor dem automatischen Update Check. Der Defaultwert ist 10.

/MonitoringName=xyz

Nein

Name für Erkennung des SMT School Monitoring Checks

/Priority=xyz

Nein

Prozess Priorität in Windows. Mögliche Werte: "Low", "BelowNormal", "Normal", "AboveNormal", "High", "Realtime". Ab Version 2.2.157. 

/SingleInstanceID=xyz

Nein

Identifikator für einzigartige Instanz. Werden mehrere SMT Instanzen mit demselben SingleInstanceID Wert gestartet, werden alle neuen Instanzen direkt wieder beendet. Angabe ohne Wert verwendet den AppKey als Identifikator. Ab Version 2.2.209.

/ShowArchiveData

Nein

Datensätze, die als archiviert gekennzeichnet sind, sollen ebenfalls geladen werden. Das Archivierungs-Flag ist jeweils das Feld i_Archive auf jeder Tabelle.

Wird dieses Argument nicht angegeben, dann werden nur Datensätze geladen, welche i_Archive gleich NULL haben.

Argumente für CRM Modul (SSR)

Switch

Mehrfach

Beschreibung

Switch

Mehrfach

Beschreibung

/SurveyServer

Nein

Wird dies gesetzt, dann wird die Software so gestartet, dass jeweils aktuelle Umfragen versendet werden.

/SurveyCheckRepetitionTime=Seconds

Nein

Zeit in Sekunden, die zwischen den Abfragen, ob Umfragen versendet werden sollen. Wird dies nicht angegeben, ist die Zeit auf 10 Sekunden eingestellt.

Argumente für Signage Modul (SSG)

Switch

Mehrfach

Beschreibung

Switch

Mehrfach

Beschreibung

/SignageScreen=Name

Nein

Wird dies gesetzt, dann wird die Software so gestartet, dass die angegebene Bildschirminformation angezeigt wird.

Argumente für Fakturierungs-Modul und Kassensystem (SSF)

Switch

Mehrfach

Beschreibung

Switch

Mehrfach

Beschreibung

/StartCheckout

Nein

Die Software soll im Kassenmodus gestartet werden.

/LockCheckout

Nein

Die Kasse soll geschlossen werden. Es muss sich also zuerst ein Kassier anmelden.

Argumente für Terminal Modul (SST)

Switch

Mehrfach

Beschreibung

Switch

Mehrfach

Beschreibung

/Terminal

Nein

Terminaldienst starten.

/TerminalPort=Port

Nein

Netzwerkport für den Netzwerkdienst für die Anbindung von Terminals.Argumente für Terminal Modul (SST)

Argumente für Workflow Modul (SSW)

Switch

Mehrfach

Beschreibung

Switch

Mehrfach

Beschreibung

/SSWSchedulerInterval

Nein

Zeit in Millisekunden zwischen zwei Ausführungen des Schedulers. Der Defaultwert is 1000 ms.

Der Wert 0 deaktiviert den Scheduler.

Argumente für allgemeine Einstellungen (SSX)

Switch

Mehrfach

Beschreibung

Switch

Mehrfach

Beschreibung

/StopOnError

Nein

Beendet die Software ohne Rückfrage bei einem schweren Fehler

/RestartOnError

Nein

Startet die Software automatisch neu bei einem schweren Fehler

/NoSplash

Nein

Keine Anzeige des Splash-Fensters während dem Aufstarten

/ConnectionString={connection string}

Nein

Zu verwendender Connection String (anstatt aus der Registry)

/CsHash=hash

Nein

Connection String Hash. Erstellbar im SMT unter Help, Verschlüsseln/Entschlüsseln. Ab Version 2.2.157

/AppKey=Key

Nein

Registry Key, der für die Einstellungen verwendet werden soll. Dies übersteuert einen eventuellen Eintrag in "config.smt".

/Language=Language

Nein

Spracheinstellung

/SortCode=sortcode

Nein

Sortierdefinition

/IniFile=Filename

Nein

Einstellungen sollen in dem angegebenen INI File gespeichert werden

/SilentSQL

Nein

Keine SQL Fehlermeldungen anzeigen. Diese werden einfach übergangen und die Software weiter ausgeführt.

Diese Option neutralisiert die Optionen /StopOnError und /RestartOnError, welche für den Fall eines Datenbankfehlers keinen Effekt mehr haben.

/PlanningPeriodID=ID

Nein

ID der ausgewählten Planungsperiode

/SeminarCenterID=ID

Nein

ID des ausgewählten Standortes

/CompanyID=ID

Nein

ID des ausgewählten Unternehmens

/LanguageID=ID

Nein

ID der ausgewählten Sprache

/HiddenID=ID

Nein

0 = Verborgene Elemente zeigen, 1 = Verborgene Elemente nicht zeigen

/OrgUnitID=ID

Nein

ID der ausgewählten Organisationseinheit

/NoOpusDebugger

Nein

Es soll auch im Fehlerfall kein Opus Debugger gestartet werden. Ein Fehlerhafter Opus Code wird dann einfach abgebrochen.

/CommandLineOptions=filename

Ja

Hier kann ein Dateiname angegeben werden, aus welchem weitere Command Line Optionen gelesen werden sollen. Die Optionen können dort auf einer oder mehreren Zeilen angegeben werden.

Die aus der Datei gelesenen Optionen werden an diesem Ort eingefügt. So kann, falls die Reihenfolge relevant ist, auch dies berücksichtigt werden.

Falls nur diese angegebene Konfiguration verwendet werden soll, muss der "Start in" Parameter auf den typischerweise übergeordneten Order gesetzt werden.

/StartupDelay

Nein

Eine Zeit in Millisekunden, die gewartet werden soll, bevor die Software effektiv startet. Dies kann z.B. benutzt werden, wenn die Datenbank auf dem selben Computer installiert ist und der entsprechende Dienst eine gewisse Zeit zum Aufstarten benötigt.

/LogAtOpusError

Nein

Schreibt ein Logfile bei jedem Opus Fehler.

/LogOnClose

Nein

Schreibt ein Logfile sobald die Applikation ordnungsgemäss beendet wird. 

/FastStartup

Nein

1 = (Default) Es wird eine schnellere Startvariante gewählt, indem die Toolwindows nicht sofort geladen werden. Geeignet für Services.

0 = Es wird die Startvariante ausgeführt, mit welcher alle Toolwindows am Anfang geladen werden. Gleiche Funktion wie /NoFastStartup

/NoFastStartup

Nein

/FastStartup wird aufgehoben.

/InstallerOptions=options

Nein

Zusätzliche Command Line Argumente für den Aufruf des Installers. Siehe auch die Argumente SSI SMT School Installer.

/WaitCriticalThreadTimeout

Nein

Eine Zeit in Sekunden welche angibt wie lange beim Schliessen von SMT School auf kritische Threads maximal gewartet wird. Dieses Argument wird nur berücksichtig wenn SMT School nicht Interactive ist, also z.B. als Dienst gestartet wurde.

Der Standartwert ist 5 Sekunden.

/DebugLog

Nein

Diese Option bewirkt, dass alle MessageLog Einträge direkt in eine Datei Namens “SMTLog.txt” im Ausführverzeichnis geschrieben werden. Die Datei wird fortlaufend beschrieben. Es ist zu beachten, dass diese unter Umständen sehr gross werden kann, deshalb sollte diese Option nur zeitweise verwendet werden.

/DiagnosticOpusMemory

Nein

Diese Option bewirkt, dass für Opus das Memory-Management mit zusätzlichen Informationen ergänzt wird und nach jedem Report eine Zusammenfassung der aufgelaufenen Leaks ausgegeben wird.

Argumente für Web Server (SSX)

Switch

Mehrfach

Beschreibung

Switch

Mehrfach

Beschreibung

/SSLCreateCSR

Nein

Es soll ein self signed Certificate (CRT) generiert werden. Dazu müssen auch SSLCountry, SSLProvince, SSLCity, SSLOrganization, SSLHost und SSLCSRFilename angegeben werden

/SSLCountry=country

Nein

Land für das SSL Zertifikat

/SSLProvince=province

Nein

Provinz für das SSL Zertifikat

/SSLCity=city

Nein

Stadt für das SSL Zertifikat

/SSLOrganization=organization

Nein

Organisation für das SSL Zertifikat

/SSLHost=host

Nein

Host Name für das SSL Zertifikat

/SSLCSRFilename=filename

Nein

Filename des CSR (Certificate Signing Request)

-----BEGIN CERTIFICATE REQUEST-----
MIICnTCCAYUCAQAwWDELMAkGA1UEBhMCQVUxEzARBgNVBAgMClNvbWUtU3RhdGUx
ITAfBgNVBAoMGEludGVybmV0IFdpZGdpdHMgUHR5IEx0ZDERMA8GA1UEAwwIKi5z
...
zj5FEaT7SSbETxuq25Xk3gkaFijgKwz2sNHrhqaETqOqSESDSfSd/E4U8FjeS/KP
KA==
-----END CERTIFICATE REQUEST-----

/SSLCRTFilename=filename

Nein

Filename der Zertifikatsdatei, typischerweise *.pem. Der Inhalt sieht etwa so aus:

-----BEGIN CERTIFICATE-----
MIIHADCCBeigAwIBAgIUD6KXq4S0JsJkOSajCBa6+s0bQKEwDQYJKoZIhvcNAQEL
BQAwTTELMAkGA1UEBhMCQk0xGTAXBgNVBAoTEFF1b1ZhZGlzIExpbWl0ZWQxIzAh
....
3n9ux8E2EcITVqlLZ7Q2wPjkStE90YaIvrc9GF6cfwAzkoq3WaQHeFwhWwMLozWu
0448eIGelx7BiSW42tkgq60d7BU=
-----END CERTIFICATE-----

/SSLCRTChainFilename=filename

Nein